Willkommen bei der neuen API zum Prüfen von URLs in der Search Console!

January 31, 2022

Heute hat Google die neue Google Search Console URL Inspection API eingeführt, die programmgesteuerten Zugriff auf Daten auf URL-Ebene für in der Search Console verwaltete Eigenschaften bietet. Die Search Console API ist eine Möglichkeit, über externe Anwendungen und Produkte auf Daten außerhalb der Search Console zuzugreifen. Mit der neuen URL-Inspektions-API können Entwickler ihre Seiten debuggen und optimieren.

Die neue API finden Sie in der API-Entwicklerdokumentation. Zu den Anforderungsparametern gehören die URL, die Sie überprüfen möchten, und die URL der in der Search Console definierten Property.

Antworten von der Google Search Console-API umfassen Analyseergebnisse, die Informationen aus der Search Console enthalten, einschließlich Indexstatus, AMP, Rich Search-Ergebnissen und mobiler Nutzbarkeit.

Weitere Einzelheiten zur API und den in der Antwort enthaltenen Parametern finden Sie in der Parameterliste und Beschreibung der indexierten URL-Ergebnisse.

Nach dem API-Aufruf erhalten Sie eine Antwort mit allen relevanten Ergebnissen oder eine Fehlermeldung, wenn die Anfrage fehlgeschlagen ist. Wenn ein bestimmtes Analyseergebnis in der Antwort fehlt, bedeutet dies, dass die Analyse nicht auf die untersuchte URL anwendbar ist.

Hier ist ein Beispiel für die Antwort, die Sie von der API erhalten:

  {
"Testergebnis":{
"inspectionResultLink": "https://search.google.com/search-console/inspect?resource_id=https://developers.google.com/search/&id=odaUL5Dqq3q8n0EicQzawg&utm_medium=link&utm_source=api",
"Indexstatusergebnis": {
"Urteil": "bestanden",
"coverageState": "Indiziert, nicht in Sitemap übernommen"
}
}
}

Laut Google Search Console ist der „robotsTxtState“ der Seite auf „allow“ gesetzt, was bedeutet, dass Suchmaschinen-Crawler auf die Inhalte der Seite zugreifen und diese indexieren dürfen. „indexingState“ ist ebenfalls auf „INDEXING_ALLOWED“ gesetzt, was darauf hinweist, dass der Inhalt der Website von Google indiziert wird und möglicherweise in den Suchergebnissen erscheint. „lastCrawlTime“ zeigt den letzten Zeitpunkt an, zu dem Google die Website gecrawlt hat (in diesem Fall der 31. Januar 2022). "pageFetchState" gibt an, dass die Seite erfolgreich von Google gecrawlt wurde und sowohl die URLs "googleCanonical" als auch "userCanonical" auf dieselbe Seite auf der Website verweisen. Diese Website enthält auch Links zu anderen Websites, einschließlich https://developers.google.com/search/updates und https://developers.google.com/search/help/crawling-index-faq. Schließlich zeigt das Feld „crawledAs“ an, dass Google die Seite als mobile Seite gecrawlt hat.

Auch die mobile Nutzbarkeit und die reichhaltigen Suchergebnisse der Seite wurden von Google mit bestandener Punktzahl geprüft.

Die neue URL-Inspektions-API bietet detailliertere Daten zu bestimmten URLs und wie Google sie sieht. Dies ist nützlich für SEOs und Publisher, die wichtige Seiten überwachen oder Probleme mit strukturierten Daten oder Spezifikationen debuggen möchten.

Die API hat Kontingente, die pro Site-Property der Search Console erzwungen werden. Weitere Informationen zu Nutzungsbeschränkungen finden Sie in der Entwicklerdokumentation.

Google kündigte ein Update der Search Console API an, mit dem Entwickler jetzt bis zu 2.000 Abfragen pro Tag durchführen können. Diese Änderung eröffnet Entwicklern und SEOs neue Möglichkeiten, um die Search Console API herum aufzubauen.

Wenn Sie Fragen oder Feedback haben, wenden Sie sich bitte über Twitter an Google oder stellen Sie eine Frage in der Search Central-Community.

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